CD kopieren auf dem Mac

CD kopieren auf dem Mac

Während mit der Windows beiliegenden Software nicht mal eine CD kopiert werden kann, hat Mac OS die entsprechende Software sofort dabei. Leider scheint Microsoft nach den EU-Klagen wegen der integrierten Zusatzprogramme vor weiteren Beigaben zurückzuschrecken. Ich warte noch auf den Tag, an dem MS Paint in der sinnlosen Windows N Version fehlen wird, weil ein Grafikprogramm nicht Teil des Betriebssystem sein darf. Aus meiner Sicht entstehen Microsoft hier klare Wettbewerbsnachteile, da Apple genau dies umsetzen kann. Als jemand, der mit Microsoft-Produkten sein Geld verdient, ist das manchmal unverständlich, im Unternehmenseinsatz aber in der Regel nicht relevant.

Unter Mac OS ist es daher einfach per Doppelklick möglich, ein ISO-Image als Datenträger zu mounten. Das Festplatten-Dienstprogramm (das man wohl besser Datenträger-Dienstprogramm genannt hätte) erlaubt dann das Brennen des Datenträgers auf eine CD oder DVD. Genau funktioniert es mit einer als physikalisches Medium vorhandenen CD oder D VD. Das ganze läuft völlig unspektakulär und ohne den ganzen Schnickschnack gängiger Drittanbieter-Tools ab. Und wie findet man raus, dass das Festplatten-Dienstprogramm zuständig ist? Ganz einfach: In der Hilfe nach ‘CD brennen’ oder ‘CD kopieren’ suchen und direkt im Hilfetext mit einem Klick das Tool aufrufen. So soll es sein.

Meine Windows Vista DVD ist im Hintergrund fertig geworden. Jetzt wird das ThinkPad neu installiert.

 
Kommentare

OK, Mac OS hilft nicht dabei, das richtige ISO-Image auszuwählen. Jetzt also nochmal Vista auf Englisch statt Deutsch. *grummel*

Das ist schon eine Idotie in sich. Da versucht Microsoft ein komplettes und sich schlüssiges und reibungsloses Paket für eine Komplettlösung anzubieten und dann werden die dafür verklagt – das ist doch irre. Hat schon einmal jemand einen Windows PC erlebt auf dem nichts zusätzliches installiert worden ist und der abstürzt? Nein – sowas gibt es nämlich nicht. Es sind die Fremdinstallationen die Windows instabil machen. Und wenn es jemanden Freude macht kann er sich ja Firefox, Opera oder sonstwas installieren. Wieso man da Strafgelder verhängen muss das werde ich nie verstehen. Warum bestraft man eine Firma dafür das sie eine funktionierende Lösung anbietet? Es steht doch jedem frei ob er Windows kauft oder lieber Mac. Ich stricke mir mein System lieber selbst und nehme deshalb Linux, aber für Bürokomplettlösungen bin ich völlig von Windows überzeugt.

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